66 Immobilien aus ganz Deutschland bei Berliner Grundstücksauktionen versteigert

Berlin, 29.03.2022

Am 24. und 25. März fanden die Frühjahrs-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 1.800 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 66 Immobilien wurden im Gegenwert von sensationellen rund 28,1 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Ca. 94 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.

Aus Halle wurde das höchste Mindestgebot der Frühjahrs-Auktionen eingeliefert - ein Miethausensemble in Reihenbebauung für 4.590.000 Euro. Die renditestarke Immobilie mit sieben Mehrfamilienhäuser wurde für genau diesen Preis veräußert.

Ein weiteres renditestarkes Hallenser Objekt wechselte für 1.755.000 Euro den Eigentümer. Das repräsentative Wohn- und Geschäftshaus mit Lage im Stadtteil Südliche Innenstadt wurde für 1.495.000 Euro aufgerufen.

In Annaburg (Sachsen-Anhalt) konnte für eine renditestarke Wohnanlage ab 890.000 Euro mitgeboten werden. Das Bietergefecht endete schließlich bei 1.310.000 Euro.

Aus Velten (Brandenburg) wurde ein repräsentativer und gepflegter Wohn- und Gewerbekomplex mit großem Kundenparkplatz für 2.050.000 Euro eingeliefert und veräußert.

Ein großes Entwicklungsgrundstück in interessanter und gut frequentierter Lage stand im Berliner Stadtrandbezirk Spandau zum Verkauf. Die Auktion begann bei 3.950.000 Euro und endete bei 4,5 Millionen Euro.

In Berlin-Neukölln kam ein renditestarkes Wohn- und Geschäftshaus im beliebten Viertel Rixdorf ab 3.250.000 Euro zum Aufruf. Der Höchstbietende erwarb das Objekt für 3.310.000 Euro.

Aus Berlin-Kreuzberg wurden eine Eigentumswohnung sowie eine Teileigentumseinheit innerhalb eines repräsentativen Mehrfamilienhauses mit einem Startgebot von 895.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Die Immobilie wurde für eine Million Euro versteigert.

Ein sanierter Wohnhauskomplex in Plattenbauweise stand in Cammin bei Rostock ab 1.900.000 Euro zum Verkauf. Die renditestarke Immobilie erzielte einen Verkaufserlös von 2.480.000 Euro.

Für ein Mehrfamilienhaus in Leipzig konnte ab 995.000 Euro mitgeboten werden. Zu diesem Preis erwarb der neue Eigentümer das ehemalige Garni-Hotel.

Aus Gadebusch (Mecklenburg-Vorpommern) wurde ein denkmalgeschützter Gewerbekomplex ab 295.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Das Gebäude war früher eine Molkerei und wurde anschließend u. a. als Hotel mit Restaurant, Amtsgericht und bis heute als Tagesklinik genutzt. Die renditestarke Immobilie wurde für 362.000 Euro versteigert.

Auf Sylt stand in Morsum ein interessant gelegenes Grundstück mit einem Startgebot von 78.000 Euro zum Verkauf. Bei 136.000 Euro endete die Auktion. Ein weiteres Grundstück wurde in Keitum angeboten. Es handelt sich um eine für die Region typische Salzwiese. Ab 35.000 Euro konnte mitgeboten werden. Für 58.000 Euro wurde es verkauft.

In Briesen (Brandenburg) kam ab 20.000 Euro ein Badesee mit Badestelle zum Aufruf. Der See in idyllischer, landschaftlich reizvoller Lage wurde für 42.000 Euro veräußert.

Ein Objekt mit interessanter Historie wurde aus Kirtorf (Hessen) eingeliefert. Zum Verkauf stand ein ehemaliges Tagelöhnerhaus im Ortsteil Lehrbach. Interessenten konnten ab 5.000 Euro mitbieten. Das Fachwerkhaus wechselte für 8.000 Euro den Besitzer.

Insgesamt 370 Flurstücke in Streulage kamen im Wein- und Ferienort Sankt Aldegund (Rheinland-Pfalz) ab 20.000 Euro zur Auktion. Die Grundstücke wurden für ihr Mindestgebot verkauft.

Aus Kottmar (Sachsen) wurde ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofs-/ Empfangsgebäude zur Auktion für 5.000 Euro eingeliefert. Die Immobilie wurde für ein Vielfaches, für 23.500 Euro, verkauft.

Für ein ehemaliges Schulgebäude in Jessen (Elster) wurde ebenfalls eine hohe Steigerungsrate erzielt: Es wurde für 59.000 Euro eingeliefert und 256.000 Euro veräußert.

Ein charmantes ehemaliges Dienstwohnhaus im niedersächsischen Gorleben kam für 45.000 Euro zur Auktion und wurde für mehr als das Doppelte, für 110.000 Euro versteigert.

Auch für einen gepflegten Gebäudekomplex in Rehfelde (Brandenburg) wurde eine hohe Steigerungsrate erzielt. Die Immobilie wurde für 350.000 Euro eingeliefert und für 650.000 Euro verkauft.

Die Frühjahrs-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG im Überblick:

24. März 2022 (Donnerstag), ab 11.00 Uhr

Immobilien aus Berlin, Sachsen-Anhalt (u. a. Halle), Thüringen, Bayern (u. a. München), Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

25. März 2022 (Freitag), ab 11.00 Uhr

Immobilien aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein (u. a. Sylt), Sachsen (u. a. Leipzig) und Brandenburg (u. a. Berliner Umland)

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.