Berliner Auktion: Brandenburger Immobilien mit hohen Steigerungsraten verkauft

Berlin, 20.12.2023

Am 15. Dezember fand die Winter-Auktion der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Sie wurde zusätzlich im Livestream ins Internet übertragen. Insgesamt 53 Immobilien wurden versteigert bzw. nachverkauft.

Ein denkmalgeschützter, ehemaliger Lokschuppen nebst Anbauten mit Werkstatt und Tischlerei im Löwenberger Land (Landkreis Oberhavel) wurde für 12.500 Euro aufgerufen. Die Immobilie wurde für ein Vielfaches, für 47.000 Euro verkauft.

Aus Halenbeck-Rohlsdorf (Landkreis Prignitz) wurde ein Grundstück als Bestandteil des ehemaligen Gutshofes Halenbeck zum Startpreis von 32.000 Euro eingeliefert. Das Bietergefecht endete bei 45.000 Euro.

Besonders Immobilien aus dem Berliner Umland waren sehr gefragt. So standen beispielsweise zwei Baugrundstücke in Borkheide (Landkreis Potsdam-Mittelmark) ab 65.000 und 70.000 Euro zum Verkauf.  Sie wurden für 94.000 und 106.000 Euro versteigert.

Auch in Rangsdorf (Landkreis Teltow-Fläming) konnte für zwei Baugrundstücke ab 100.000 und 143.500 Euro mitgeboten werden. Sie wechselten für 102.000 und 159.000 Euro die Besitzer.

Aus Königs Wusterhausen wurde ein ehemaliges Erholungsgrundstück mit Bungalow ab 40.000 Euro eingeliefert. Die Immobilie wurde für das Dreifache - für 121.000 Euro verkauft. Auch unbebaute Grundstücke wurden für 10.000 Euro angeboten. Die Auktion endete bei 25.500 Euro.

Eine hohe Steigerungsrate erzielte auch ein unbebautes Grundstück in Grünheide (Mark), dem Standort der Gigafactory der Firma Tesla. Die Auktion begann bei 60.000 und endete schließlich bei 159.000 Euro.

Aus Ludwigsfelde (Landkreis Teltow-Fläming) wurde ein unbebautes Grundstück, welches als Wohnbaufläche ausgewiesen ist, für 15.000 Euro eingeliefert. Für 48.500 Euro erwarb es der Meistbietende.

Ein Grundstück in Schorfheide (Landkreis Barnim) wurde für 4.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Es handelt sich um den ehemaligen Teil eines Jugenddorfes. Die außergewöhnliche Immobilie wurde für 22.500 Euro verkauft.

In Brüssow (Uckermark) stand die ehemalige Stellmacherei Brüssow ab 5.000 Euro zum Verkauf. Sie wurde für 22.500 Euro versteigert.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.