Berliner Herbst-Auktionen: 55 attraktive Immobilien aus ganz Deutschland versteigert
Am 22. und 23. September fanden die Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Insgesamt 55 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 11,8 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Ca. 79 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden veräußert.
Ein großes, mit fünf Mehrfamilienhäusern bebautes Wohnhausareal stand in Tauche (Brandenburg) ab 495.000 Euro zum Verkauf. Die renditestarke Immobilie im Ortsteil Lindenberg wurde für mehr als das Doppelte, für sensationelle 1.050.000 Euro versteigert.
Im sächsischen Leipzig standen zwei renditestarke Mehrfamilienhäuser zum Verkauf. Die Auktion um die voll vermieteten um 2003 erbauten Gebäude in zentrumsnaher, gefragter Wohnlage begann bei 4.750.000 Euro. Das Bietergefecht endete schließlich bei stolzen 6.160.000 Euro.
Ein eindrucksvoller ehemaliger Bahnhofsgebäudekomplex wurde aus Güsten (Sachsen-Anhalt) eingeliefert. Ab 19.000 Euro konnte für das Objekt mitgeboten werden. Der Meistbietende erwarb es für 31.000 Euro.
Die Deutsche Bahn lieferte auch ein Grundstück mit einem ehemaligen, viergeschossigen Stellwerk für 1.000 Euro zur Auktion ein. Die außergewöhnliche Immobilie in Falkenberg/Elster wurde für 8.500 Euro veräußert.
Eine ehemalige Fabrikantenvilla mit vier Wohneinheiten wurde aus Grabow (Elde) eingeliefert. Das Gebäude wurde ab 35.000 Euro angeboten. Zu diesem Preis erwarb es der neue Eigentümer.
Drei attraktive Sylter Inselimmobilien wurden im Rahmen der Auktionen versteigert: Ein unbebautes Grundstück mit Meerblick in Morsum stand ab 17.000 Euro zum Verkauf. Es wurde für 40.500 Euro versteigert. In Morsum kam ein unbebautes Grundstück in der Ortslage ab 135.000 Euro zum Aufruf. Die Auktion endete bei 230.000 Euro. Auch eine große Landwirtschaftsfläche in attraktiver Lage in Archsum wurde für 50.000 Euro aufgerufen. Sie wechselte schließlich für 63.000 Euro den Besitzer.
Aus Bitterfeld-Wolfen wurde ein repräsentatives Geschäftshaus mit einem Startgebot von 375.000 Euro eingeliefert. Das im Gründerzeitstil errichtete Baudenkmal besteht aus zwei Altbauten und wird unter der Bezeichnung „Kaufhaus des Herren“ geführt. Das Objekt befindet sich in bester Innenstadtlage, zentral am Marktplatz mit dem über 300 Jahre alten Rathaus. Es wurde für 480.000 Euro verkauft.
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die Winter-Auktionen finden am 15. und 16. Dezember 2022 in Berlin statt. Bis zum 29. Oktober können dafür noch Objekte eingeliefert werden. Bis dahin müssen die Auktionsaufträge vorliegen. Hierfür bedarf es im Vorfeld einer Besichtigung und Bewertung der Immobilie. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dga-ag.de oder telefonisch unter 030-884 68 80.
Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.