Immobilien mit hohen Steigerungsraten bei Berliner Sommer-Auktionen veräußert

Berlin, 02.07.2025

Am 26. und 27. Juni fanden die Sommer-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Insgesamt 46 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 5 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft.

Aus Potsdam wurde ein charmantes Zweifamilienhaus in zweiter Reihe zum Groß Glienicker See eingeliefert. Das Objekt wechselte für 695.000 Euro den Eigentümer. Auch ein Wohnbaugrundstück nahe des Groß Glienicker See wurde für 230.000 Euro aufgerufen. Die Auktion endete bei 282.000 Euro.

Ein Objekt in Berlin-Spandau erzielte eine enorme Steigerungsquote. Angeboten wurden zwei zusammenliegende, unbebaute Grundstücke zum Mindestgebot von 35.000 Euro. Das Bietergefecht endete bei sensationellen 212.000 Euro.

Auch ein sanierungsbedürftiges Einfamilienhaus auf einem Erholungsgrundstück wurde aus dem Berliner Ortsteil Müggelheim eingeliefert. Das Gebäude liegt nur wenige Gehminuten südlich der Müggelspree. Das Mindestgebot lautete 75.000 Euro. Es wurde für 122.000 Euro versteigert.

Ein kleines Gewerbehäuschen in Westerland auf Sylt wurde für 270.000 Euro aufgerufen. Das Gebäude wurde früher als Imbiss, später als Eisdiele und Büro einer Appartementvermietung genutzt. Den Strand erreicht man in ca. zehn Gehminuten. Es wurde für 284.000 Euro versteigert. Eine reizvoll gelegene Landwirtschaftsfläche in Morsum stand ab 29.000 Euro zum Verkauf. Das große Grundstück wurde für 36.000 Euro verkauft.

Aus Wustermark (Brandenburg) wurde ein großes Baugrundstück im unmittelbaren Berliner Umland eingeliefert. Der Startpreis lag bei 195.000 Euro. Es wurde für 292.000 Euro versteigert.

Ein Wassergrundstück am Südufer des Menowsee stand ab 1.000 Euro zum Verkauf. Das Grundstück in Fürstenberg/Havel (Brandenburg) wurde für 9.500 Euro verkauft.

Eine außergewöhnliche Immobilie wurde in Königs Wusterhausen (Brandenburg) angeboten: Zum Verkauf kam eine Teilfläche des Ringsee zum Startpreis von 19.000 Euro. Das Areal war einst Bestandteil des ehemaligen Progresswerkes Zeesen, das zwischen 1900 und 1945 industriell für den Bau von Luftschiffen und Kleinflugzeugen genutzt wurde. Nach 1945 bis ca. 1994 wurde auf dem Gelände durch die sowjetischen Streitkräfte eine Reparaturwerkstatt, z. B. für Militärflugzeuge betrieben. Es wurde für 26.000 Euro veräußert.

In Cumlosen (Brandenburg) stand ein denkmalgeschützter Grenzwachturm in Massivbauweise mit Anbau ab 5.000 Euro zum Verkauf. Der Baukörper zeichnet sich durch seine funktionale, zweckgebundene Architektur aus, die typisch für Grenzsicherungsanlagen der ehemaligen DDR ist. Das Objekt erzielte eine unglaubliche Steigerungsrate: Es wurde für 156.000 Euro versteigert.

Aus Falkensee (Brandenburg) wurde ein vertragsfreies Eckgrundstück in ruhiger Lage für 170.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Es wurde für mehr als das Doppelte, für 402.000 Euro verkauft.

Aus Querfurt (Sachsen-Anhalt) wurde ein repräsentatives Gebäude eingeliefert. Zum Verkauf stand ein denkmalgeschützter, ehemaliger Verwaltungskomplex. Vom Objekt bietet sich ein schöner Blick zur Burg Querfurt. Das einstige Landratsamt wurde für 49.000 Euro angeboten und für 84.000 Euro versteigert.

Aus Markranstädt bei Leipzig wurde eine Gewerbeeinheit innerhalb der Marktpassage „Marktarkaden“ für 75.000 Euro eingeliefert. Die Passage befindet sich inmitten des Stadtzentrums. Zum Verkauf stand ein derzeit an einen Blumenladen vermietetes Teileigentum. Die Immobilie wurde zum Startpreis verkauft.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.