Immobilien mit hohen Steigerungsraten bei Berliner Sommer-Auktionen verkauft

Berlin, 22.06.2021

Am 17. und 18. Juni fanden die Sommer-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel, wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Saalpublikum statt. Stattdessen wurde die Versteigerung erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 800 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 63 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 19,4 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Rund 85 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.

Drei attraktive Immobilien aus Berlin- Treptow-Köpenick wurden verkauft. Ein voll vermietetes Wohn- und Geschäftshaus wurde für sein Mindestgebot von 3.300.000 Euro veräußert. Weiterhin kam eine große Wohnbaufläche, nahe des „Kleinen Müggelsee“, ab 2.200.000 Euro zum Aufruf. Das Areal wechselte für 2.500.000 Euro den Eigentümer. Auch ein Gewerbeobjekt stand ab 875.000 Euro zum Verkauf. Die Auktion endete bei 1.245.000 Euro.

In Berlin-Reinickendorf konnte für ein modernes Einfamilienhaus ab 550.000 Euro mitgeboten werden. Das unweit der Havel gelegene Objekt wurde für 600.000 Euro verkauft.

Aus Pritzwalk (Brandenburg) wurde ein renditestarker Gewerbekomplex mit einem Mindestgebot von 995.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Das große Grundstück mit insgesamt sechs Gebäuden wurde für 1.115.000 Euro versteigert.

In Guben (Brandenburg) standen zwei attraktive Häuser zum Verkauf: Zum einen wurde ein repräsentatives, ortsbildprägendes Wohn- und Geschäftshaus für sein Mindestgebot von 650.000 Euro verkauft, zum anderen kam eine denkmalgeschützte Jugendstilvilla im Stadtzentrum ab 295.000 Euro zur Auktion. Das Bietergefecht endete bei 332.000 Euro.

Zum Aufruf kam außerdem ein Erholungsgrundstück auf der Liebesinsel im Teupitzer See (Brandenburg). Ab 60.000 Euro konnte mitgeboten werden. Die außergewöhnliche Immobilie wechselte für stolze 380.000 Euro den Besitzer.

Auf der Ferieninsel Sylt standen drei Grundstücke zum Verkauf. In der Gemeinde Morsum kamen eine große Landwirtschaftsfläche ab 75.500 Euro (Verkaufserlös 86.000 Euro), eine Heidefläche mit Bodendenkmal ab 6.000 Euro (Verkaufserlös 37.500 Euro) sowie eine große Landwirtschaftsfläche ab 195.000 Euro (Verkaufserlös 195.000 Euro) zur Auktion.

Aus Barth (Mecklenburg-Vorpommern) wurde ein kleines Baugrundstück nahe des Hafens ab 19.000 Euro eingeliefert. Die Auktion endete bei 50.000 Euro

In der Welterbestadt Quedlinburg (Sachsen-Anhalt) standen zwei attraktive, renditestarke Mehrfamilienhäuser zum Verkauf. Beide Objekte sind Bestandteil des ehemaligen „Fliegerhorstes Quarmbeck“. Die Mindestgebote lagen bei 599.000 und 549.000 Euro. Die gepflegten und renditestarken Häuser wurden für 720.000 und 760.000 Euro veräußert.

In Oranienbaum-Wörlitz (Sachsen-Anhalt) wurde ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofsgebäude mit Klinkerfassade ab 12.000 Euro angeboten und für 33.000 Euro verkauft. Aus Uebigau-Wahrenbrück (Brandenburg) wurde ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofs-/Empfangsgebäude für 5.000 Euro eingeliefert und erzielte einen Erlös von 30.000 Euro. Auch in Luckau (Brandenburg) stand ein ehemaliges Empfangsgebäude zum Verkauf. Die Auktion begann bei 5.000 Euro und endete bei 25.500 Euro.

Die Deutsche Bahn lieferte auch einen denkmalgeschützten Wasserturm für 10.000 Euro ein. Der Turm in Hagenow (Brandenburg) erzielte eine hohe Steigerungsrate und wurde für 158.000 Euro an den Höchstbietenden verkauft.

Hohe Steigerungsraten wurden auch für ein Baugrundstück in Brieselang (Brandenburg) erzielt. Es kam für 95.000 Euro zur Auktion und wechselte für 316.000 Euro den Besitzer. Ein großes Grundstück wurde aus Zossen (Brandenburg) ab 29.000 Euro eingeliefert und für 220.000 Euro versteigert.

Für ein Entwicklungsobjekt in Gera (Thüringen) mit denkmalgeschützter Villa und Fabrikgebäude konnte ein Erlös von 600.000 Euro erzielt werden. Die Auktion begann bei 249.000 Euro.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.