Immobilien mit hohen Steigerungsraten bei Berliner Winter-Auktion verkauft

Berlin, 21.12.2021

Am 17. Dezember fand die Winter-Auktion der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Über 500 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 49 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 13,7 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Rund 94 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.

Aus Berlin-Grunewald wurde die Immobilie mit dem höchsten Mindestgebot eingeliefert: Ab 3,5 Millionen Euro stand die herrschaftliche Altbau-Villa „Lindenberg“ zum Verkauf. Das Objekt befindet sich in einer der begehrtesten Wohnlagen Berlins nahe des Hubertussee. Der neue Eigentümer erwarb das Objekt für 3,51 Millionen Euro.

Ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus wurde aus Berlin-Kreuzberg eingeliefert. Das Mietshaus ist eines der ersten Beispiele der Bebauung in seiner Straße aus der Zeit ab Anfang der 1860er Jahre. Die Auktion begann bei 1.495.000 Euro und endete schließlich bei 2.040.000 Euro.

In Zeuthen (Brandenburg) stand ein attraktives Wohn- und Geschäftshaus ab 850.000 Euro zum Verkauf. Das renditestarke Objekt wurde für stolze 1,4 Millionen Euro veräußert.

Aus Ketzin/Havel (Brandenburg) wurde ein Wassergrundstück mit eigenem Hafen in idyllischer Wohnlage für 675.000 Euro eingeliefert. Das mit einem Einfamilienhaus bebaute Grundstück mit eigenem Bootshaus mit Hebeanlage wurde für eben diesen Preis verkauft.

In Ahrensfelde (Brandenburg) wurde Bauerwartungsland für sein Startgebot von 659.000 Euro versteigert.

Ein vertragsfreies Grundstück in attraktiver Lage am Wattenmeer stand auf der Insel Sylt ab 18.000 Euro zum Verkauf. Ein Teil des Grundstücks stellt eine besondere Rarität dar, da sie einen Teil des nordfriesischen Wattenmeeres bildet – je nach Gezeiten ist sie trockengefallenes Watt oder Wasserfläche. Es wechselte für 26.000 Euro den Eigentümer.

Die Villa „Quandt“ wurde aus Wittstock/Dosse (Brandenburg) für 220.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Der Gebäudekomplex wurde zuletzt als Polizeirevier genutzt. Bei 228.000 Euro endete die Auktion.

Eine repräsentative Villa stand auch in Bad Wilsnack (Brandenburg) zum Verkauf. Das Zweifamilienhaus wechselte für sein Mindestgebot von 198.000 Euro den Eigentümer.

Aus dem niedersächsischen Grasleben wurde ein ehemaliges Campingplatzgelände in ruhiger Lage eingeliefert. Die große Fläche im Naturpark Elm-Lappwald wurde für 35.000 Euro aufgerufen und für 305.000 Euro verkauft.

Auch das Gutshaus Züsedom wurde in Berlin versteigert. In dem Gutshaus lebte u. a. die Kunstmalerin Elsa von Arnim. Ab 3.000 Euro konnte mitgeboten werden. Der Verkaufserlös lag bei 45.000 Euro.

Die Deutsche Bahn lieferte zwei Immobilien aus Mecklenburg-Vorpommern ein. Zum einen kam ein Grundstück mit ehemaligem Stellwerk aus Neukloster ab 6.000 Euro zum Aufruf. Die Auktion endete bei 13.000 Euro. Zum anderen stand ein ca. 1,1 Hektar großes Areal in Strasburg (Uckermark) ab 6.000 Euro zum Verkauf und wurde für 20.500 Euro verkauft.

Eine sensationelle Steigerungsrate wurde für ein Bürogebäude in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) erzielt. Die Auktion um das Objekt begann bei 45.000 Euro. Das Bietergefecht endete schließlich bei 594.000 Euro.

Für ein rund 15,6 Hektar großes Grundstück in Kroppenstedt (Sachsen-Anhalt) wurde mehr als das Dreifache seines Mindestgebotes von 59.000 Euro erzielt. Es wurde für 176.000 Euro versteigert.

Die Winter-Auktion der Deutsche Grundstücksauktionen AG im Überblick

17. Dezember 2021 (Freitag), ab 12.00 Uhr

Immobilien aus Berlin, Schleswig-Holstein (Sylt), Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, dem Saarland, Thüringen (Greiz), Sachsen-Anhalt, Sachsen (u. a. Chemnitz), Brandenburg (u. a. Frankfurt/Oder und Berliner Umland)

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.