Magdeburger Immobilie mit höchstem Auktionslimit der Herbst-Auktionen versteigert

Berlin, 29.09.2021

Magdeburger Immobilie mit höchstem Auktionslimit der Herbst-Auktionen versteigert

Am 23. und 24. September fanden die Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel erstmalig seit September 2020 wieder mit begrenztem Saalpublikum statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 1.300 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 65 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 9,5 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Rund 77 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.

Für das Objekt mit dem höchsten Mindestgebot der Herbst-Auktionen wurde ein neuer Eigentümer gefunden. Zum Verkauf stand die ehemalige Feuerwache, ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus mitten im Zentrum Magdeburgs. An das Gebäude schließt sich die traditionsreiche, ehemalige Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg an. Die Immobilie in exponierter Lage im Stadtteil Altstadt gegenüber des Hauptbahnhofs wurde für ihr Startgebot von 1.950.000 Euro veräußert.

Ein denkmalgeschütztes Wohnhaus wurde aus Gröningen (Landkreis Börde) eingeliefert. Das einstige Gutshaus mit Nebengelass ist Bestandteil des ehemaligen Gutshofes und stellt straßenbegleitend das Endhaus einer historischen, denkmalgeschützten Häuserzeile dar. Bei 89.000 Euro begann die Auktion. Sie endete bei 98.000 Euro.

In Sangerhausen stand das denkmalgeschützte, ehemalige Hospital „St. Julian“ mit 14 Hausgärten zum Verkauf. Das Fachwerkhaus kam für 9.000 Euro zur Auktion. Es wurde ein Verkaufserlös von 19.000 Euro erzielt.

Ein Gewerbeobjekt, welches ehemals als Kaufhalle genutzt wurde, wurde aus Wettin-Löbejün eingeliefert. Das Mindestgebot lautete 15.000 Euro. Für 19.000 Euro wurde die Immobilie verkauft.

In Bernburg (Saale) wurden insgesamt ca. 12,5 Hektar große Landwirtschaftsflächen gegenüber dem Ziegeleisee zum Verkauf angeboten. Mehrere Hochstände sowie ein alter Umspannturm sind auf den Verkaufsflächen vorhanden. Die Auktion begann bei 110.000 Euro. Die Flächen wechselten für 110.000 Euro den Besitzer.

Eine ca. 6,6 Hektar große Landwirtschaftsfläche wurde aus Teuchern OT Trebnitz eingeliefert. Sie befindet sich im historischen Altbergbaugebiet, ehemalig „Jacobsgrube“ genannt. Bis in die 1920er Jahre wurde hier untertägig Braunkohle gewonnen. In den 70er bis 90er Jahren erfolgte die Rekultivierung und Sanierung des Gebietes. Ab 75.000 Euro kam die Immobilie zum Aufruf. Sie wurden für 187.000 Euro veräußert.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.