Neue Eigentümer für außergwöhnliche Brandenburger Immobilien gefunden

Berlin, 23.06.2021

Am 17. und 18. Juni fanden die Sommer-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel, wie bereits im vergangenen Jahr, ohne Saalpublikum statt. Stattdessen wurde die Versteigerung erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 800 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 63 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 19,4 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Rund 85 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden versteigert.

Aus Pritzwalk (Landkreis Prignitz) wurde ein renditestarker Gewerbekomplex mit einem Mindestgebot von 995.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Das große Grundstück mit insgesamt sechs Gebäuden wurde für 1.115.000 Euro versteigert.

In Guben (Landkreis Spree-Neiße) standen zwei attraktive Häuser zum Verkauf: Zum einen wurde ein repräsentatives, ortsbildprägendes Wohn- und Geschäftshaus für sein Mindestgebot von 650.000 Euro verkauft, zum anderen kam eine denkmalgeschützte Jugendstilvilla im Stadtzentrum ab 295.000 Euro zur Auktion. Das Bietergefecht endete bei 332.000 Euro.

Auch ein attraktives Baugrundstück aus Potsdam kam zur Auktion. Das große Grundstück im Stadtteil Babelsberg wurde für sein Mindestgebot von 475.000 Euro verkauft.

Ein Baugrundstück in Brieselang (Landkreis Havelland) wurde für mehr als das Dreifache seines Startpreises von 95.000 Euro versteigert. Die Auktion endete bei 316.000 Euro.

Zum Aufruf kam außerdem ein Erholungsgrundstück auf der Liebesinsel im Teupitzer See (Landkreis Dahme-Spreewald). Ab 60.000 Euro konnte mitgeboten werden. Die außergewöhnliche Immobilie wechselte für stolze 380.000 Euro den Besitzer.

Aus Uebigau-Wahrenbrück (Landkreis Elbe-Elster) wurde ein denkmalgeschütztes, ehemaliges Bahnhofs-/Empfangsgebäude für 5.000 Euro eingeliefert und erzielte einen Erlös von 30.000 Euro. Auch in Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald) stand ein ehemaliges Empfangsgebäude zum Verkauf. Die Auktion begann bei 5.000 Euro und endete bei 25.500 Euro.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.