19 Brandenburger Immobilien bei Frühjahrs-Auktionen versteigert

Berlin, 31.03.2020

Das höchste Mindestgebot der Berliner Frühjahrs-Auktionen stammte aus Potsdam. Es handelt sich um ein Wassergrundstück am Groß Glienicker See. Das große Areal befindet sich in der Gemeinde Groß Glienicke, einer Siedlungs- und Villenkolonie am Rande Berlins. Die Immobilie kam für 1.900.000 Euro zum Aufruf und wechselte schließlich für stolze 2.025.000 Euro den Eigentümer.

Weiterhin kam ein großes, entwicklungsfähiges Areal am Glindower See aus Werder (Havel) mit einem Mindestgebot von 1.695.000 Euro zur Auktion. Die Immobilie mit 30 Wochenendhäusern, einem Campingplatz, einem ehemaligen Herrenhaus, großen Wasser-, Wald- und Grünlandflächen sowie einem denkmalgeschützten Ringofen wurde für stolze 3.030.000 Euro versteigert.

Aus Lychen (Landkreis Uckermark) wurde Bauerwartungsland an der Ostseite des Großer Lychensee für 49.000 Euro eingeliefert. Die Auktion um das idyllisch gelegene Grundstück endete schließlich bei 133.000 Euro.

Ein großes, teils als Bauerwartungsland eingestuftes Grundstück stand in Großräschen (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) zum Verkauf. Interessenten konnten ab 98.000 Euro für die Immobilie mitbieten. Für 106.000 Euro erwarb sie der neue Eigentümer.

Südöstlich von Berlin standen Teile der Kleingartenanlage „Caputher Obstgärten“ ab 22.000 Euro zum Verkauf. Zu genau diesem Preis wurde das Grundstück in Michendorf (Landkreis Potsdam-Mittelmark) veräußert.

Auch für mehrere Bahn-Immobilien wurden neue Besitzer gefunden. Ein ehemaliges Wohnhaus erzielte einen Verkaufserlös von 24.000 Euro (Mindestgebot 5.000 Euro) und ein Grundstück mit Güterschuppen wurde für sein Mindestgebot von 25.000 Euro verkauft. Beide Objekte stammen aus Jüterbog (Landkreis Teltow-Fläming).

Ein einstiges Sozialgebäude der Deutschen Bahn in Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald) kam für 4.000 Euro in Berlin zum Aufruf. Das Grundstück im Denkmalbereich wurde für 13.000 Euro versteigert.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.