Interessante Immobilien aus ganz Deutschland versteigert

Berlin, 23.09.2019

70 Immobilien haben bei den Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) am 19. und 20. September in Berlin den Besitzer gewechselt. Der Auktionserlös lag inklusive Nachverkäufen bei rund 5,6 Millionen Euro. Bei den Immobilien handelte es sich vor allem um Wohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser und Grundstücke, aber auch einige außergewöhnliche Objekte standen zum Verkauf.

Das höchste Mindestgebot der Berliner Herbst-Auktionen kam für 880.000 Euro zum Aufruf. Das vollständig vermietete Mehrfamilienhaus in Berlin-Mahlsdorf wechselte zum Startpreis den Besitzer.

Auch ein neuer Schlossherr wurde im Zuge der Auktionen gefunden. Das in Süderholz (Mecklenburg-Vorpommern) gelegene Schloss Klevenow kam ab 98.000 Euro zur Auktion. Die bis ins 17. Jahrhundert als pommersche Grenzfestung genutzte Anlage wurde für stolze 260.000 Euro an den Höchstbietenden verkauft.

Ein einstiges Herrenhaus in Staßfurt (Sachsen-Anhalt) ist nun ebenfalls in neuen Händen. Die um 1890 erbaute Immobilie hatte ein Startgebot von 5.000 Euro. Die Auktion endete bei 28.000 Euro.

Insgesamt fünf attraktive Grundstücke auf Sylt wurden versteigert. Eine unmittelbar am Nössedeich gelegene Landwirtschaftsfläche im Ortsteil Morsum wurde für 149.000 Euro eingeliefert. Das Bietergefecht endete schließlich bei 236.000 Euro. Auch eine Landwirtschaftsfläche in Wenningstedt-Braderup erzielte eine hohe Steigerungsrate. Die für 17.000 Euro angebotene Fläche wurde für 50.000 Euro verkauft.

Im Seeheilbad Bansin auf Usedom stand ein Wohnhaus mit Blick auf den Schmollensee ab 395.000 Euro zum Verkauf. Das Ferienhaus wurde für 514.000 Euro veräußert.

Ein früher als Feriensiedlung genutztes Areal am Lübbesee wurde für 95.000 Euro aufgerufen. Die Immobilie in Templin (Brandenburg) erzielte einen Verkaufserlös von 201.000 Euro.

Auch Liebhaber von Bahnimmobilien kamen in Berlin auf ihre Kosten. Ein Grundstück mit Teilen einer ehemaligen Lokdrehscheibe aus Parchim (Mecklenburg-Vorpommern) wurde für 17.000 Euro versteigert. Bei 3.000 Euro lag das Mindestgebot. Aus Bayreuth (Bayern) wurde ein Grundstück für 75.000 Euro von der Deutschen Bahn eingeliefert. Verkauft wurde es für 195.000 Euro. Ein ehemaliges Verwaltungsgebäude aus Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) wechselte für 31.500 Euro den Eigentümer. Die Auktion begann bei 1.500 Euro.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.