Vom Schloss bis zum Inselgrundstück – Attraktive Immobilien kommen bei Berliner Winter-Auktionen zum Aufruf – Schwerpunkt auf Bahnobjekten

Berlin, 28.11.2019

Das höchste Mindestgebot der Winter-Auktionen ist zugleich das außergewöhnlichste Objekt. Versteigerungsgegenstand ist das in Leipzig gelegene Gut Schloss Gundorf. Das Gebäude zählt zu den ältesten Ritter- und Lehnsgütern Sachsens und blickt auf eine über 1.000-jährige Geschichte zurück. Das denkmalgeschützte, repräsentative Schloss wurde ca. 1720 durch Johann Ernst Kregel von Sternbach erbaut. Zur Immobilie gehören außerdem ein etablierter Reiterhof mit verschiedenen Stallanlagen, zwei Mehrfamilienhäuser, ein Kutscherhaus, ein Wirtschaftshof sowie weitere Scheunengebäude. Die Gebäude werden heute zu Wohnzwecken genutzt. Sie sind überwiegend vermietet. Zur Immobilie zählt auch der öffentlich zugängliche, gepflegte Park, welcher vom bekannten Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné angelegt wurde. Die renditestarke Immobilie kommt für 1.950.000 Euro zum Aufruf.

Ein weiteres repräsentatives Gebäude wurde aus Prenzlau eingeliefert. Ab 195.000 Euro kann für eine attraktive Villa mit parkähnlichem Grundstück mitgeboten werden. Das Gebäude im neogotischen Stil liegt in der Nähe des Stadtzentrums und befindet sich unmittelbar am Nordufer des Unteruckersees.

Um eine besondere Immobilie handelt es sich auch bei einem Ferienpark in Goslar. Der hotelähnliche Gebäudekomplex mit Haupthaus, zwei Seitenflügeln und einem freistehenden Ferienhaus befindet sich in Waldrandlage am Fuße des Skigebietes Bocksberg. Für 450.000 Euro kommt diese Immobilie zum Aufruf.

Auf der Ferieninsel Sylt stehen drei Grundstücke zum Verkauf. Als absolute Seltenheit gilt ein privates Strandgrundstück. Das idyllisch gelegene, direkt ans Meer grenzende Flurstück in Hörnum kommt ab 15.000 Euro zur Auktion. Ein Dünengrundstück in Rantum hat ein Mindestgebot von 12.000 Euro. Auch eine Landwirtschaftsfläche in attraktiver Lage kann ab 68.000 Euro den Besitzer wechseln. Das ca. 25.000 Quadratmeter große Areal befindet sich in Archsum.

Insgesamt 14 Immobilien wurden aus Berlin zur Auktion eingeliefert. Als besonders attraktiv können zwei renditestarke Wohn- und Geschäftshäuser bezeichnet werden. Eines der beiden Objekte ist in Berlin-Kaulsdorf gelegen und hat ein Mindestgebot von 1.700.000 Euro. Das andere befindet sich in Berlin-Pankow und kann ab 1.780.000 Euro den Eigentümer wechseln. In diesem Stadtteil kommt außerdem eine Doppelhaushälfte im OT Niederschönhausen zur Auktion. Das Mindestgebot liegt bei 210.000 Euro. In Berlin-Spandau kann für ein gepflegtes Wohn- und Geschäftshaus ab 795.000 Euro mitgeboten werden. Eine attraktive Immobilie wird in Berlin-Treptow-Köpenick angeboten. Zur Auktion kommt ein Baugrundstück in interessanter Nähe zur Spree. Ein positiver Bauvorbescheid sieht die Errichtung eines Wohn- und Geschäftshauses mit Verkaufs- und Dienstleistungsflächen vor. Die Auktion beginnt bei 850.000 Euro.

Auch Liebhaber von Bahnobjekten kommen bei den Winter-Auktionen wieder auf ihre Kosten. Insgesamt 13 Immobilien wurden von der Deutschen Bahn eingeliefert. U.a. kommt ein ehemaliges Postgebäude aus Geiselhöring (Bayern) ab 12.000 Euro zur Auktion. Eine ehemalige Signalmeisterei in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) wurde für 35.000 Euro eingeliefert. Aus Thüringen stammen eine Lagerhalle und ein Stellwerkshaus auf einem weitläufigen Grundstück. Die Immobilie in Hildburghausen hat ein Startgebot von 30.000 Euro. Ein repräsentatives, denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude wurde aus Frankfurt (Oder) für 9.000 Euro eingeliefert. Ab 15.000 Euro kann für ein direkt am Bahnhof Prenzlau gelegenes ehemaliges Sozialgebäude mitgeboten werden. 

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.