Zahlreiche Bahnimmobilien mit hohen Steigerungsraten wechselten die Besitzer auf den Berliner Winter-Auktionen

Berlin, 17.12.2019

Insgesamt 13 Bahnobjekte standen bei den Winter-Auktionen zum Verkauf. Ein ehemaliges Postgebäude aus Geiselhöring (Bayern) wurde für 12.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Die Immobilie wurde für ein Vielfaches, für 61.000 Euro, veräußert. Eine ehemalige Signalmeisterei in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) hatte ein Mindestgebot von 35.000 Euro. Die Auktion endete bei 50.000 Euro. Eine spektakuläre Steigerungsrate erzielte eine Bahnimmobilie aus Anklam (Mecklenburg-Vorpommern). Das Objekt hatte ein Mindestgebot von 1.000 Euro und wurde für 45.500 Euro veräußert. Eine Lagerhalle und ein Stellwerkshaus in Hildburghausen (Thüringen) mit einem Startgebot von 30.000 Euro wechselte für 44.000 Euro den Besitzer. Ein repräsentatives, denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude wurde aus Frankfurt (Oder) für 9.000 Euro eingeliefert und schließlich für stolze 46.000 Euro verkauft. Ab 15.000 Euro konnte für ein direkt am Bahnhof Prenzlau gelegenes ehemaliges Sozialgebäude der Deutschen Bahn mitgeboten werden. Die Immobilie erzielte einen Verkaufspreis von 55.000 Euro.

Auch andere außergewöhnliche Objekte wurden versteigert. Eine attraktive Villa mit parkähnlichem Grundstück wurde aus Prenzlau eingeliefert. Ab 195.000 Euro kam das Gebäude am Nordufer des Unteruckersees zur Auktion. Zu diesem Preis erwarb es der neue Eigentümer.

Auf der Ferieninsel Sylt kamen drei Grundstücke mit unterschiedlichen Nutzungszwecken zur Versteigerung. Sie erzielten Verkaufserlöse zwischen 13.000 und 68.000 Euro.

Ein attraktives Jugendstil-Mehrfamilienhaus in Königsee (Thüringen) wurde für mehr als das Doppelte seines Mindestgebotes von 125.000 Euro veräußert. Der neue Eigentümer des renditestarken Objektes erwarb es für 262.000 Euro.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.