Terminerinnerung: Berliner Grundstücksauktionen starten mit attraktiven Immobilien

Berlin, 20.03.2023

Die Frühjahrs-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) finden am 23. und 24. März 2023 in Berlin statt. Insgesamt 56 Immobilien aus zehn Bundesländern kommen mit einer Mindestgebotssumme von rund 11,3 Millionen Euro und zu sehr günstigen Startpreisen zum Aufruf.

Die Immobilie mit dem höchsten Mindestgebot findet sich in gefragter Wohnlage in München. Versteigert wird ein großzügiges Baugrundstück im Stadtteil Pasing-Obermenzing. Die Immobilie kommt für 2,9 Millionen Euro zum Aufruf. Der Verkehrswert liegt aktuell sogar bei 3,4 Millionen Euro (laut eines Gutachtens aus Oktober 2022).

Auch zwei Einfamilienhäuser aus Berlin kommen zur Auktion. Zum einen steht ein ruhig gelegenes Haus mit einem Startpreis von 770.000 Euro in Steglitz-Zehlendorf zum Verkauf. Zum anderen kann für ein Einfamilienhaus in Treptow-Köpenick ab 410.000 Euro mitgeboten werden. Im Berliner Bezirk Lichtenberg kommt eine Eigentumswohnung ab 155.000 Euro zum Aufruf.

Ein rund 27,7 Hektar großes, unbebautes Areal wurde für 775.000 Euro aus Rüdersdorf (Brandenburg) eingeliefert. Im Flächennutzungsplan ist das Grundstück teilweise als Wohnbaufläche dargestellt. Eine Erweiterung des angrenzenden bereits bestehenden Wohngebietes um rund 18 Bauparzellen für Einfamilienhäuser erscheint möglich.

Aus Schwarzheide (Brandenburg) wurde ein gepflegtes Wohn- und Geschäftsobjekt eingeliefert. Das äußerst renditestarke, überwiegend vermietete Objekt in zentraler Lage hat ein Mindestgebot von 695.000 Euro. Die Attraktivität des Objektes wird aufgrund seines Standorts, durch die Nähe zum Sitz von BASF, einem der großen Arbeitgeber der Region, noch gesteigert.

Ein Baugrundstück wurde aus Panketal, einer Gemeinde an der Berliner Stadtgrenze, eingeliefert. Denkbar wäre eine Teilung und Neubebauung des Grundstücks mit zwei freistehenden Einfamilienhäusern. Ab 360.000 Euro kann mitgeboten werden.

In Bad Belzig (Brandenburg) steht eine ehemalige Parkhotelanlage zum Startpreis von 95.000 Euro zum Verkauf. Auf dem großen Grundstück befinden sich ein Haupthaus mit acht Doppelzimmern und Gastronomie, das sogenannte Ministerhaus mit Seminarräumen und Sauna, das ehemalige Waldhaus (ein Ferienhaus mit drei Appartements) sowie das ehemalige Wachhaus, ein Unterkunftsgebäude mit zwei Appartements. Darüber hinaus sind Funktionsgebäude sowie Garagen, Verkaufskiosk und ein ehemaliger Zwinger vorhanden. Es besteht hoher Instandsetzungs- und Sanierungsbedarf.

Ein geschichtsträchtiges, denkmalgeschütztes Gewerbeobjekt mit Anbau steht inmitten der Güstrower (Mecklenburg-Vorpommern) Altstadt, gegenüber dem Dom zu Güstrow, zum Verkauf. Es handelt sich um das einstige „Logenhaus der Freimaurer“ und stellt ein Einzeldenkmal dar. Das Gebäude wurde um 1839 errichtet, 1841 erfolgte die Einweihung als Freimaurerloge, nach dem Krieg wurde die Immobilie als Amtsgericht und später als Internat genutzt. Die Freimaurer in Güstrow hatten dort bis 2021 ihren Hauptsitz. Bis 2018 wurde das Erdgeschoss durchgängig als Restaurant verpachtet. Ab 445.000 Euro kann das außergewöhnliche Objekt ersteigert werden.

Auch die Deutsche Bahn lieferte Immobilien ein: So werden ein ehemaliges Werkstattgebäude in Plaaz (Mecklenburg-Vorpommern) für 9.500 Euro, ein mit einem ehemaligen Stellwerk bebautes Grundstück in Falkenberg/Elster (Brandenburg) für 1.000 Euro sowie ein Grundstück mit Lager-/Garagengebäude in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern) ab 5.000 Euro versteigert.

Auf Sylt kommt eine große verpachtete Landwirtschaftsfläche im Ortsteil Keitum zum Aufruf. Das interessant gelegene Grundstück befindet sich direkt neben einem Sportzentrum mit Fußballplätzen, Sporthalle und Motocross-Strecke, aber auch einem ehemaligen Pionierlager. Die Auktion beginnt bei 349.000 Euro.

Auch eine vertragsfreie Landwirtschaftsfläche in Morsum auf Sylt wird versteigert. Das reizvoll gelegene Areal befindet sich direkt am Wattenmeer unweit eines Golfplatzes. Das Startgebot lautet 49.000 Euro.

In Bergen an der Dumme (Niedersachsen) steht ein ehemaliges Bank-/Geschäftshaus (Kreissparkasse) bestehend aus einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus sowie einem Anbau zum Verkauf. Im Objekt befinden sich ein Schalterraum, Besprechungszimmer, Büros sowie ein Tresorraum im Keller. Das im Ortskern gelegene Objekt kommt für 275.000 Euro zum Aufruf.

Ein attraktives, freistehendes Wohn-/Gewerbeobjekt wurde aus Faßberg (Niedersachsen) in der Lüneburger Heide eingeliefert. Das zentral im Ort gelegene Haus umfasst die SB-Filialen zweier Banken sowie ein Büro mit Lagerflächen. Im Keller befindet sich noch die ehemalige Schließfachanlage einer Bank, im Obergeschoss gibt es eine Wohnung. Die renditestarke Immobilie wird ab 440.000 Euro angeboten.

Aus Hannover wurde eine Teileigentumseinheit innerhalb des Ihme-Zentrums zur Auktion eingeliefert. Das Ihme-Zentrum ist ein imposantes Wohn-, Büro und Einkaufszentrum am westlichen Ufer der Ihme. Die Einheit mit Blick auf die Ihme besteht aus zwei Gruppenräumen sowie einem großen, lichtdurchfluteten Veranstaltungsraum mit Loft-Charakter. Das Mindestgebot lautet 105.000 Euro.

Ein denkmalgeschützter Altbau steht in Halle/Saale ab 475.000 Euro zum Verkauf. Die zweigeschossige Bebauung mit Dachgeschoss hat ebenfalls Loft-Charakter. Für den vorderen Grundstücksbereich gibt es einen positiven Bescheid zur Errichtung eines mehrgeschossigen Mehrfamilienhauses mit ca. acht Wohneinheiten.

In Wernigerode (Sachsen-Anhalt) wird ein denkmalgeschütztes, historisches Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Gewerbeeinheiten sowie sechs Wohnräumen versteigert. Das renditestarke, vermietete Gebäude unweit der historischen Altstadt wird für 275.000 Euro aufgerufen

Wichtige Hinweise zur Teilnahme an den Auktionen:

  • Zutritt zum Auktionssaal nur mit Anmeldung (vorherige schriftliche Gebotsabgabe).
  • Für Zuschauer werden die Auktionen per Livestream ins Internet übertragen.
  • Aktuelle Informationen findet man unter www.dga-ag.de.

Die Frühjahrs-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG im Überblick:

23. März 2023 (Donnerstag), ab 12.00 Uhr

Immobilien aus Berlin, Schleswig-Holstein (u. a. Sylt), Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen (u. a. Hannover), Nordrhein-Westfalen, Bayern (u. a. München), Sachsen-Anhalt (Halle/Saale), Sachsen (u. a. Dresden) und Thüringen

24. März 2023 (Freitag), ab 12.00 Uhr

Immobilien aus Brandenburg (u. a. Berliner Umland: Bernau, Rüdersdorf, Ludwigsfelde, Teltow, Brieselang)

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.