Versteigerung außergewöhnlicher Immobililen

Berlin, 25.06.2018

Vom Gewerbepark bis zur Wohnung auf Mallorca – Bei den Berliner Sommer-Auktionen wurden außergewöhnliche Immobilien versteigert

Beim höchsten Mindestgebot der diesjährigen Berliner Sommer-Auktionen handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus in Berlin-Mitte OT Moabit. Die Immobilie konnte ab 1.675.000 Euro erworben werden und wurde zu eben diesem Preis veräußert. Auch weitere Häuser, Wohnungen und Grundstücke aus der Bundeshauptstadt kamen zum Verkauf: so z.B. ein Grundstück im Berliner Szene-Viertel Neukölln. Derzeit ist dieses mit einem ehemaligen Mehrfamilienhaus bebaut. Das Grundstück konnte ab 700.000 Euro ersteigert werden. Für 1.290.000 Euro wechselte es nach einem Bietergefecht schließlich den Besitzer.

Auch mehrere Berliner Eigentumswohnungen wurden veräußert. Darunter eine Wohneinheit in Berlin-Charlottenburg. Sie sollte ursprünglich mindestens 119.000 Euro kosten. Der Meistbietende zahlte 121.500 Euro. Auch in Berlin-Mitte OT Wedding konnte man ab 65.000 Euro für eine Wohnung bieten. Der Zuschlag wurde für 115.000 Euro erteilt. In Berlin-Steglitz-Zehlendorf wurde eine Wohnung für 160.000 Euro zur Auktion gebracht und für 184.000 Euro versteigert. Des Weiteren wechselte ein Grundstück mit massiver Wochenendlaube in Berlin-Treptow-Köpenick für 237.000 Euro, ein Vielfaches seines Ausgangsgebotes, den Eigentümer. Das Grundstück mit eigenem Bootsliegeplatz wurde für 75.000 Euro aufgerufen.

Zum Verkauf stand ebenfalls der Teil eines Gewerbeparks in Oberkrämer bei Berlin (Brandenburg). Das Mindestgebot für dieses Objekt betrug 995.000 Euro. Es wurde für 1.650.000 Euro veräußert.

Ein hochwertig ausgestattetes, 2017 errichtetes Einfamilienhaus in monolithischer Bauweise in Nauen (Brandenburg) konnte in Berlin ab 275.000 Euro ersteigert werden. Für genau diesen Preis wurde die optisch attraktive Immobilie verkauft.

Bei den Sommer-Auktionen ist auch eine tolle Immobilie aus Spanien versteigert worden. Die Rede ist von einer Eigentumswohnung in Cala Millor auf Mallorca. 115.000 Euro sollte die Wohnung mindestens kosten. Der neue Besitzer zahlte 157.000 Euro dafür.

Auch Liebhaber von Bahnimmobilien kamen in Berlin auf ihre Kosten. So wurde ein Grundstück mit einem darauf stehenden ehemaligen Lagergebäude in Falkenberg/Elster (Brandenburg) zur Auktion gebracht. Mit 1.000 Euro zählte es zu einem der niedrigsten Mindestgebote der diesjährigen Berliner Sommer-Auktionen. Für 7.000 Euro fand sich schließlich ein neuer Eigentümer. Ab 4.000 Euro konnte für ein Grundstück mit ehemaligem Güterschuppen und Nebengelass in Krakow am See (Mecklenburg-Vorpommern) geboten werden. Das von der Deutschen Bahn eingelieferte Objekt, ein früherer Bahnhofsvorplatz, wurde für 16.500 Euro veräußert.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die nächsten Auktionen finden vom 20. bis 21. September 2018 in Berlin statt. Bis zum 3. August können dafür noch Objekte eingeliefert werden. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dga-ag.de oder telefonisch unter 030-884 68 80.