Vom Schulgebäude bis zur Kleingartenanlage: Interessante Immobilien aus Sachsen-Anhalt bei Frühjahrs-Auktionen versteigert
Am 24. und 25. März fanden die Frühjahrs-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) im abba Berlin Hotel statt. Die Versteigerung wurde zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Rund 1.800 Teilnehmer verfolgten die Auktionen online. Insgesamt 66 Immobilien wurden im Gegenwert von sensationellen rund 28,1 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft. Ca. 94 Prozent aller aufgerufenen Objekte wurden veräußert.
Aus Halle wurde das höchste Mindestgebot der Frühjahrs-Auktionen eingeliefert - ein Mietshausensemble in Reihenbebauung für 4.590.000 Euro. Die renditestarke Immobilie mit sieben Mehrfamilienhäuser wurde für genau diesen Preis verkauft.
Ein weiteres renditestarkes Hallenser Objekt wechselte für 1.755.000 Euro den Eigentümer. Das repräsentative Wohn- und Geschäftshaus mit Lage im Stadtteil Südliche Innenstadt wurde für 1.495.000 Euro aufgerufen.
In Annaburg (Landkreis Wittenberg) konnte für eine renditestarke Wohnanlage ab 890.000 Euro mitgeboten werden. Das Bietergefecht endete schließlich bei 1.310.000 Euro.
Aus Bernburg (Saale) wurde ein renditestarkes, denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus für 303.000 Euro zur Auktion eingeliefert. Der neue Eigentümer erwarb es für 445.000 Euro.
Im staatlich anerkannten Erholungsort Naumburg (Saale) stand ein weiteres denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus zum Verkauf. Das inmitten der mittelalterlichen Altstadt gelegene Gebäude wurde um 1500 erbaut. Die Auktion begann bei 275.000 und endete bei 322.000 Euro.
Für ein ehemaliges Schulgebäude in Jessen (Elster) wurde eine hohe Steigerungsrate erzielt: Es wurde für 59.000 Euro eingeliefert und für 256.000 Euro veräußert.
In Seeland (Salzlandkreis) kamen 21 nicht zusammenliegende Gartenparzellen (Wochenend-/ Erholungsgrundstücke) innerhalb der Kleingartenanlage „Selkeland e. V. Hoym“ zum Aufruf. Die Fläche wurde für 15.000 Euro angeboten und verkauft.
Ein Bestandteil einer Kleingartenanlage stand auch in Kalbe (Milde) ab 9.000 Euro zum Verkauf. Die Immobilie wechselte für 15.000 Euro den Besitzer.
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.
Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.