Vom See bis zum Grundstück auf Sylt - 68 Immobilien bei Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert
Am 19. und 20. September fanden die Herbst-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Insgesamt 68 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 5,8 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft.
Ein Einfamilienhaus mit großzügigem Garten in Berlin-Lichtenrade wurde für 450.000 Euro zum Verkauf angeboten. Das attraktive Objekt wechselte für 494.000 Euro den Eigentümer.
Innerhalb eines Altbau-Wohn- und Geschäftshauses in Berlin-Mitte Ortsteil Moabit stand eine Wohnung mit einem Startgebot von 550.000 Euro zum Verkauf. Die Immobilie wurde für 576.000 Euro versteigert.
In Berlin-Reinickendorf wurde eine leerstehende Wohnung für 150.000 Euro angeboten. Die Auktion endete bei 172.000 Euro.
Ein Grundstück auf Sylt wurde für 29.500 Euro eingeliefert. Es grenzt mit einer Seite an das Flüsschen Tjüls-Wial und ist zur Rinderhaltung bzw. als Futterweide verpachtet. Das im Ortsteil Archsum gelegene Objekte wurde für 33.000 Euro veräußert.
Aus dem staatlich anerkannten Luftkur- und Wintersportort Oberhof (Thüringen) wurde ein attraktives Baugrundstück in ruhiger Ortsrandlage und direkter Waldnähe zur Auktion eingeliefert. Der Ort ist international als deutsches Wintersportzentrum bekannt und dient als Austragungsstätte von Welt- und Europameisterschaften, insbesondere in den Bereichen Biathlon, Skilanglauf und Rennrodeln. Ab 45.000 Euro konnte mitgeboten werden. Der Meistbietende erwarb das Grundstück für 54.000 Euro.
In Naumburg (Saale) stand ein Wohn-/Geschäftshaus ab 850.000 Euro zum Verkauf. Im Erdgeschoss des Objektes befinden sich ein Heizungs-/Sanitärfachmarkt, eine Bäckerei/Imbiss sowie eine Eismanufaktur. Das renditestarke Objekt wurde zum Mindestgebot versteigert.
Ein großes mit einem mehrgeschossigen Büro- und Geschäftshaus bebautes Grundstück wurde aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt eingeliefert. Im Erdgeschoss befinden sich zum Teil vermietete Ladengeschäfte, im ersten Obergeschoss gibt es Arztpraxen und kleinere Büroeinheiten. Interessenten konnten ab 450.000 Euro für die renditestarke Immobilie mitbieten. Sie wurde für 530.000 Euro verkauft.
Aus der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf (Brandenburg) wurde ein Baugrundstück eingeliefert. Bisher erfolgte eine Nutzung zu Erholungszwecken. Die attraktive Immobilie im östlichen Berliner Umland wurde für ihr Mindestgebot von 175.000 Euro versteigert.
In Uckerfelde (Brandenburg) stand ein ca. 5,6 Hektar großes Grundstück mit einem kleinen See darauf zum Verkauf. Der See hat eine Fläche von ca. zwei Hektar. Bei 15.000 Euro begann die Auktion um das Objekt im Ortsteil Falkenwalde. Das Grundstück wurde für mehr als das Doppelte, für 31.000 Euro veräußert.
Auch vier vertragsfreie Grundstücke in Hohen Neuendorf (Brandenburg) wechselten die Eigentümer. Seit der Wendezeit zählt die Stadt zu den am stärksten wachsenden Orten im sogenannten Berliner Speckgürtel. Die Startgebote lagen zwischen 15.000 und 39.000 Euro. Versteigert wurden sie zu Preisen zwischen 15.000 und 87.000 Euro.
Zahlreiche weitere Grundstücke aus dem Berliner Umland wurden im Rahmen der Auktion versteigert: So wurden drei Grundstücke aus Königs Wusterhausen mit Verkaufserlösen zwischen 26.000 und 51.000 Euro veräußert. In Zeuthen stand ein großes Grundstück nahe des Zeuthener Sees ab 40.000 Euro zum Verkauf. Es wurde für mehr als das Dreifache, für 132.000 Euro verkauft. Drei aneinandergrenzende Grundstücke wurden in Falkensee für jeweils 9.000 Euro angeboten. Sie wurden zu Preisen zwischen 30.000 und 35.000 Euro versteigert. Fünf Grundstücke wurden aus Schönwalde-Glien am nordwestlichen Rand Berlins zur Auktion eingeliefert. Die Startpreise lagen zwischen 2.000 und 88.000 Euro, die Verkaufserlöse zwischen 22.500 und 91.000 Euro. Auch zwei attraktive Baugrundstücke in Nauen kamen für jeweils 110.000 Euro zum Aufruf. Zu diesem Preis wurden sie versteigert. Weiterhin wurden unter anderem neue Besitzer für interessante Grundstücke aus Wustermark, Beelitz, Borkheide, Wildau sowie Groß Köritz gefunden.
Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden.
Die Winter-Auktionen finden am 12. und 13. Dezember 2024 in Berlin statt. Bis zum 25. Oktober können dafür noch Objekte eingeliefert werden. Bis dahin müssen die Auktionsaufträge vorliegen. Hierfür bedarf es im Vorfeld einer Besichtigung und Bewertung der Immobilie. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dga-ag.de oder telefonisch unter 030-884 68 80.
Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.