Von der Töpferei bis zum Bahnobjekt – Brandenburger Immobilien in Berlin versteigert

Berlin, 27.09.2023

Am 21. und 22. September veranstaltete die Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) ihre Herbst-Auktionen in Berlin. Sie wurden zusätzlich im Livestream ins Internet übertragen. Insgesamt 51 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 4,25 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft.

Ein saniertes Mehrfamilienhaus wurde für 795.000 Euro aus Senftenberg eingeliefert. Der neue Eigentümer erwarb die Immobilie nahe des beliebten Senftenberger See für 855.000 Euro.

In Königs Wusterhausen wurde ein Grundstück nahe des Krossinsee für 1.000 Euro angeboten. Die Holzungsfläche zwischen Uferpromenade und See wurde für 14.000 Euro versteigert.

Ein sanierungsbedürftiges Einfamilienhaus wurde aus Rüdersdorf bei Berlin für 98.000 Euro eingeliefert. Verkauft wurde es für 130.000 Euro.

Insgesamt 18 vertragsfreie Grundstücke in der Gemeinde Borkheide (Landkreis Potsdam-Mittelmark) wechselten die Besitzer. Bei den Grundstücken handelt sich um Baugrundstücke und Waldflächen unterschiedlicher Größe. Die Immobilien wurden zu Preisen zwischen 4.500 und 150.000 Euro versteigert.

In Oranienburg (Landkreis Oberhavel) stand ein Erholungsgrundstück ab 25.000 Euro zum Verkauf. Die Auktion endete bei 47.000 Euro.

Auch in der Gemeinde Unterspreewald (Landkreis Dahme-Spreewald) kam ein mit einem Mehrfamilienhaus bebautes Grundstück für 85.000 Euro zum Aufruf. Die Auktion endete bei 97.000 Euro.

Ein denkmalgeschütztes Industriegebäude mit Fabrikschornstein in Crinitz (Landkreis Elbe-Elster) wurde für 35.000 Euro verkauft. Es handelt sich um eine ehemalige Töpferei und Tonwarenfabrik.

Aus der Gemeinde Milower Land (Landkreis Havelland) wurde ein Grundstück mit einer ehemaligen Wagenhalle und einem Sozialgebäude von der Deutschen Bahn eingeliefert. Ab 35.000 Euro konnte mitgeboten werden. Es wurde für beinahe das Dreifache, für 103.000 Euro veräußert.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.