Winter-Auktionen mit 53 versteigerten Immobilien aus ganz Deutschland

Berlin, 19.12.2022

Am 15. und 16. Dezember fanden die Winter-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Sie wurden zusätzlich erneut im Livestream ins Internet übertragen. Insgesamt 53 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 12,35 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft.

Ein Mehrfamilienhaus mit einem Startpreis von 3,6 Millionen Euro wurde aus dem Berliner Ortsteil Charlottenburg-Nord eingeliefert. Der Altbau nahe dem Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal wurde für sein Mindestgebot veräußert.

Eine hohe Steigerungsrate wurde für ein hammerförmiges Grundstück nahe der Berliner Stadtgrenze und des BER erzielt. Die Immobilie wurde für 175.000 Euro eingeliefert. Bis März 2020 wurde das Grundstück in der Gemeinde Schönefeld als Parkplatz mit Autopflegestation genutzt. Das Bietergefecht endete schließlich bei stolzen 1.165.000 Euro.

In Lauchhammer (Brandenburg) stand ein gepflegtes Wohnhausareal auf einem großzügigen Grundstück ab 499.000 Euro zum Verkauf. Das renditestarke Objekt wechselte für 580.000 Euro den Eigentümer.

Auch ein Wassergrundstück an der Dahme in Heidesee (Brandenburg) kam ab 399.000 Euro zur Auktion. Die Immobilie wurde für 535.000 Euro verkauft.

Auf Sylt stand im Ortsteil Morchsum ein reizvoll gelegenes Grundstück ab 25.000 Euro zum Verkauf. Von der Grundstücksgrenze blickt man über das Reet auf das Wattenmeer. Das große Grundstück wurde für 56.000 Euro versteigert.

Aus Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) wurde ein saniertes Mehrfamilienhaus in beliebter Altstadtlage mit einem Startpreis von 875.000 Euro eingeliefert. Das Objekt wurde für 960.000 Euro vom Meistbietenden ersteigert.

Angeboten wurde auch ein Laborgebäude in Paulinenaue (Brandenburg) zum Startpreis von 195.000 Euro. Zum Objekt gehört auch ein denkmalgeschütztes ehemaliges Institutsgebäude nebst Verbinderbau. Beide Aufbauten waren Bestandteil des einstigen Institutes für Futterproduktion der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR und wurden zuletzt als Bürogebäude genutzt. Die Immobilie wurde für mehr als das Doppelte, für 561.000 Euro versteigert.

Eine attraktive Ferienwohnanlage mit Betreiberwohnung stand in Penzlin (Mecklenburg-Vorpommern) zum Verkauf. Die Auktion begann bei 250.000 und endete bei 430.000 Euro.

In Sonnewalde (Brandenburg) konnten Interessenten für ein ehemaliges Bahngebäude in ländlicher Lage ab 9.500 Euro mitbieten – zu diesem Preis wurde es verkauft.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die Frühjahrs-Auktionen finden am 23. und 24. März 2023 in Berlin statt. Bis zum 3. Februar können dafür noch Objekte eingeliefert werden.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.