Winter-Auktionen mit 67 attraktiven Immobilien aus zehn Bundesländern

Berlin, 17.11.2020

Winter-Auktionen mit 67 attraktiven Immobilien aus zehn Bundesländern

Die Winter-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) finden am 17. und 18. Dezember 2020 statt. 67 Immobilien aus zehn Bundesländern kommen mit einer Mindestgebotssumme von rund 15,5 Millionen Euro zum Aufruf. Im Katalog finden sich neben Wohnhäusern, Eigentumswohnungen, Grundstücken und Gewerbeobjekten auch jede Menge außergewöhnliche Immobilien.

Das repräsentative „Schloss Stamsried“ kommt im Rahmen der Berliner Winter-Auktionen zur Versteigerung. Auf dem rund 18.800 Quadratmeter großen Grundstück befinden sich neben dem zweigeschossigen Barockschloss mit Turm, eine Schlossbrauerei, ein Nebengelass sowie der großzügig angelegte Schlosspark. Das Schloss geht auf eine vermutlich im 11. Jahrhundert angelegte Burg zurück, welche im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Ab ca. 1708 wurde das Schloss in seiner heutigen Form errichtet. Zuletzt wurde die Immobilie gastronomisch und z.B. für verschiedene Festlichkeiten genutzt. Das Schlossgebäude stellt ein Baudenkmal dar. Das Objekt befindet sich im Ortskern der bayerischen Marktgemeinde Stamsried und hat ein Mindestgebot von 295.000 Euro.

Auch der denkmalgeschützte Teil des Schlossensembles „Schloss Oldershausen“ in Kalefeld OT Oldershausen (Niedersachsen) steht ab 18.000 Euro zum Verkauf. Auf dem großen Grundstück befinden sich das ehemalige Kutscherhaus, der Verwaltungsgebäudeanbau und weitere Bauten. Es besteht Ensembleschutz. Das Grundstück grenzt unmittelbar an das Areal des im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil erbauten „Schloss Oldershausen“ an.

Das höchste Mindestgebot der Berliner Winter-Auktionen findet sich im sächsischen Pulsnitz. In der sogenannten „Pfefferkuchenstadt“ steht ein attraktives Gebäudeensemble mit sechs Hauseingängen und insgesamt 48 Wohnungen zum Verkauf. Das renditestarke Objekt besteht aus zwei viergeschossigen Gebäuden mit Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen und ist in einer gepflegten Wohngegend nahe der Innenstadt gelegen. Die Auktion beginnt bei 2.350.000 Euro

Auch aus Berlin wurden mehrere attraktive Immobilien eingeliefert. Darunter ein repräsentatives Mietshausensemble aus der Gründerzeit. Der nahe der Müggelspree und des Müggelsees gelegene Gebäudekomplex befindet sich in der berühmten, denkmalgeschützten Bölschestraße - dem „Kudamm des Ostens“ - in guter Wohnlage im Stadtteil Treptow-Köpenick. Die renditestarke Immobilie kommt für 1.950.000 Euro zum Aufruf.

Ein großes, interessantes Entwicklungsgrundstück in attraktiver Lage steht in Berlin-Pankow OT Weißensee zum Verkauf. Es handelt sich um eine ehemalige Bahntrasse einer Industriebahn (die Schienen wurden bereits entfernt). Interessenten können ab 895.000 Euro mitbieten.

Zwei weitere attraktive Objekte wurden aus Brandenburg (Havel) eingeliefert. Zum einen handelt es sich um ein viergeschossiges, zentral gelegenes Mehrfamilienhaus in guter Wohnlage unweit der Havel. Für das vermietete, renditestarke Gebäude müssen mindestens 1.495.000 Euro geboten werden. Zum anderen wird ein rund 2.600 Quadratmeter großes Baugrundstück, in unmittelbarer Nachbarschaft des Mehrfamilienhauses, ab 1.495.000 Euro angeboten. Es liegt eine gültige Baugenehmigung und -freigabe vor, die die Errichtung von 53 Neubauwohnungen über vier Stockwerke vorsieht.

Ein renditestarker, freistehender Wohnblock kommt aus Neuhardenberg (Brandenburg) zur Auktion. Ein Großteil der insgesamt 42 Wohnungen ist vermietet. Die Gemeinde befindet sich in kurzer Entfernung zu Berlin und zur derzeit entstehenden Tesla Gigafactory in Grünheide (Mark). Das Gebäude kommt für 1.295.000 Euro zum Aufruf.

Ein großes Bau- und Erholungsgrundstück steht in Rüdersdorf bei Berlin zum Verkauf. Ein Bauvorbescheid für drei Mehrfamilienhäuser liegt vor. Die Immobilie ist direkt am Hohlen See gelegen und kommt ab 595.000 Euro zur Auktion.

Weiterhin steht ein attraktives Wohnbaugrundstück nahe des Groß Glienicker See in Potsdam zur Versteigerung. Das Startgebot liegt bei 495.000 Euro.

Auch Insel-Immobilien wurden zur Auktion eingeliefert: Eine interessant gelegene Landwirtschaftsfläche steht im Ortsteil Morsum auf der Insel Sylt für ein Mindestgebot von 27.500 Euro zum Verkauf. Von der Insel Hiddensee wurde ein rund 32.600 Quadratmeter großes, idyllisch gelegenes Grundstück mit einer ca. 90 Meter breiten Uferfront an der Ostsee eingeliefert. Die Auktion beginnt bei 29.000 Euro. Weiterhin kann für eine Forstfläche in Sehlen auf Rügen ab 7.000 Euro mitgeboten werden.

Eine ehemalige Molkerei steht in Wiedergeltingen (Bayern) ab 899.000 Euro zum Verkauf. Das überwiegend vermietete, renditestarke Gebäude verfügt über zwei Wohneinheiten sowie eine Gewerbeeinheit.

In Prenzlau ließ der damalige Molkereidirektor um 1935/36 ein repräsentatives Wohnhaus direkt am wunderschönen Stadtpark errichten. Heute kann die attraktive Immobilie ab 170.000 Euro den Besitzer wechseln. Sowohl eine private als auch werbliche Nutzung des Wohnhauses sind denkbar.

Auch mehrere Bahn-Immobilien stehen zum Verkauf. So wurde ein ehemaliges Bahngrundstück aus Hagenow (Mecklenburg-Vorpommern) für 25.000 Euro eingeliefert. Auf dem Grundstück befinden sich ein Lokschuppen, eine Wagenausbesserungshalle sowie weitere Gebäude. Auch der ehemalige Teil eines Güterbahnhofes mit Güterhalle und Laderampe in Altentreptow (Mecklenburg-Vorpommern) steht zum Verkauf. Die Güterhalle ist ein Baudenkmal. Ab 1.000 Euro können Interessenten mitbieten. Aus Hörlitz (Brandenburg) stammen zwei weitere Bahnobjekte. Zum einen ein ehemaliges Unterkunftsgebäude mit einem Mindestgebot von 25.000 Euro, zum anderen ein überwiegend bewaldetes Grundstück ab 8.000 Euro. Neben diversen Gebäuden befindet sich ein bunkerähnliches Fasslager auf dem Grundstück. In Senftenberg (Brandenburg) steht ein Bürogebäude in Bahnhofsnähe ab 95.000 Euro zum Verkauf. Auch ein denkmalgeschützter, ehemaliger Güterschuppen mit Ladestraße kommt zur Auktion. Die Immobilie in Ziesar (Brandenburg) wird für 7.500 Euro aufgerufen.

Ein attraktiver, überwiegend vermieteter Gewerbekomplex wurde aus Schleiz in Thüringen eingeliefert. Unter den Mieter finden sich ein Filialist, ein Fachhandel für Haustechnik sowie ein Bildungszentrum. Ab 595.000 Euro kann das Gebäude den Eigentümer wechseln.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden.

Nach aktueller Verordnungslage und wegen der steigenden Infektionszahlen finden die Auktionen - wie bereits im März und Juni - ohne Saalpublikum statt und werden stattdessen per Livestream ins Internet übertragen. Wir können die Abgabe von Geboten sicherstellen, und zwar telefonisch, mittels schriftlicher Bietungsaufträge oder über das Internet in unserem Bieterportal. Diese Formen der Gebotsabgabe sind erprobt und stellen keine Notlösung dar. In jedem Fall empfehlen wir frühzeitig die Teilnahme als Bieter zu vereinbaren, da die Kapazitäten, insbesondere für das Telefonbietverfahren, begrenzt sind.

Die Winter-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG im Überblick:

17. Dezember 2020 (Donnerstag), ab 12.00 Uhr

Immobilien aus Berlin, Schleswig-Holstein (Sylt), Mecklenburg-Vorpommern (u.a. Hiddensee), Niedersachsen, Hessen, Bayern, Sachsen (Leipzig) und Thüringen

(Positionen 1 - 34)

18. Dezember 2020 (Freitag), ab 12.00 Uhr

Immobilien aus Brandenburg (u.a. Potsdam und Berliner Umland) und Sachsen-Anhalt (u.a. Magdeburg)

(Positionen 35 - 67)

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG verkauft ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern freiwillig verkauft werden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Gemeinsam mit dem Eigentümer legt das Auktionshaus bei der Einlieferung einen Startpreis (Mindestgebot) fest. Wer als Bieter bei der Auktion das höchste Gebot abgibt und den Zuschlag des Auktionators erhält, erwirbt die Immobilie. Alle Auktionen sind öffentlich - das heißt, jede Person kann direkt im Saal, per Telefon, Internetgebot oder schriftlichem Festgebot mitbieten. Nähere Informationen zu den Auktionsimmobilien und Versteigerungsbedingungen sind unter www.dga-ag.de zu finden oder telefonisch unter +49 30 884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.