Zahlreiche Brandenburger Immobilien bei Berliner Grundstücksauktionen versteigert

Berlin, 25.06.2024

Am 20. und 21. Juni fanden die Sommer-Auktionen der Deutsche Grundstücksauktionen AG (DGA) in Berlin statt. Insgesamt 61 Immobilien wurden im Gegenwert von rund 7 Millionen Euro versteigert bzw. nachverkauft.

Ein großzügiges Baugrundstück wurde aus München zur Auktion eingeliefert. Die Immobilie in gefragter Wohnlage nahe der Schlossanlage Nymphenburg stand ab 1,5 Millionen zum Verkauf. Das Grundstück wurde für stolze 2,15 Millionen Euro versteigert.

In Berlin- Schmöckwitz wurde ein attraktives Mehrfamilienhaus in gesuchter, wassernaher Lage, nur wenige Gehminuten vom Langer See entfernt, angeboten. Im Erdgeschoss war vormals ein Drogeriemarkt eingemietet. Für 725.000 Euro wechselte es den Eigentümer.

In Blankenburg (Harz) stand das denkmalgeschützte Barockpalais ab 49.000 Euro zum Verkauf. Das Ensemble befindet sich direkt am Markt gegenüber vom Rathaus. Das barocke Schloss Blankenburg liegt fußläufig ca. 450 Meter entfernt. Die Auktion endete bei 107.000 Euro.

Auch auf Sylt wurden mehrere attraktive Immobilien angeboten: Ein idyllisch gelegenes Heidegrundstück in Kampen wurde für sein Limit von 37.500 Euro veräußert. Das Grundstück mit Meerblick liegt gegenüber dem Grabhügel „Tundelhoog“ und ist Bestandteil des Naturschutzgebietes „Braderuper Heide“. Auch ein attraktiv gelegenes Flurstück aus Kampen stand ab 20.000 Euro zum Verkauf. Das Grundstück grenzt mit einem ca. 17 Meter breiten Strandabschnitt direkt ans Wattenmeer. Der Meistbietende erwarb es für 35.000 Euro. Aus Hörnum wurde ein unbebautes Grundstück in attraktiver Lage zum Startpreis von 75.000 Euro eingeliefert. Das Objekt ist als „Sonderbaufläche Camping“ ausgewiesen und befindet sich direkt an der Düne und nahe dem Meer. Das Bietergefecht endete bei 114.000 Euro. In Morsum stand ein unbebautes, reizvoll gelegenes Grundstück mit Blick zum Wattenmeer ab 49.000 Euro zum Verkauf. Die große Ackerlandfläche wurde für 68.000 Euro verkauft.

In Rostock wurde ein Mehrfamilienhaus in guter Wohnlage im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt, nahe des Stadthafens sowie des Altstadtzentrums mit einem Mindestgebot von 579.000 Euro angeboten und zu diesem Preis veräußert.

Auch Brandenburger Immobilien kamen zur Auktion: Ein idyllisch gelegenes Grundstück mit Wochenendhaus und Blick auf die Havel in Werder wurde für 198.000 Euro verkauft. Insgesamt sechs vertragsfreie Grundstücke standen innerhalb der Gemeinde Rangsdorf bei Berlin zum Verkauf. Die Mindestgebote für die Flächen lagen zwischen 1.000 und 25.000 Euro. Die Verkaufserlöse beliefen sich auf 6.000 bis 153.000 Euro. In Potsdam stand ein großes, unbebautes Grundstück in ruhiger Stadtrandlage zum Verkauf. Interessenten konnten ab 180.000 Euro mitbieten. Es wurde für 181.000 Euro versteigert. Ein Grundstück mit ehemaligem Wochenendbungalow in Bestensee wurde für 38.000 Euro eingeliefert. Es liegt ca. 100 Meter vom Badestrand des Pätzer Hintersees entfernt und wurde für 76.000 Euro verkauft. Auch zwei unbebaute Grundstücke in Borkheide und Luckenwalde kamen ab 45.000 und 15.000 Euro zum Aufruf. Die Auktionen endeten bei 59.000 und 20.000 Euro. In Grünheide, dem neuen Standort der Gigafactory von Tesla, standen zwei Grundstücke zum Verkauf. Die Immobilien wurden für 49.000 und 4.500 Euro aufgerufen und für 49.000 und 6.000 Euro verkauft. Ein unbebautes Grundstück wurde aus der Rennbahngemeinde Hoppegarten an der Berliner Stadtgrenze für 20.000 Euro eingeliefert. Die Fläche wechselte zu diesem Preis den Besitzer.

Aus Michendorf (Brandenburg) wurden Teile einer einstigen Ferienanlage eingeliefert. Es handelt sich um zwei nahe beieinander gelegene Grundstücke, die teils mit massiven Erholungsbungalows teils mit Holzschuppen bebaut sind. Die Mindestgebote lagen bei 18.000 und 5.000 Euro. Sie wurden für 37.000 und 8.500 Euro versteigert. Weitere Grundstücke aus Michendorf kamen für 150.000 Euro zur Auktion - sie wurden für 238.000 Euro verkauft.

Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert ausschließlich Immobilien, die von ihren Eigentümern auf freiwilliger Basis eingeliefert wurden (im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen). Nicht verkaufte Objekte können im Rahmen einer zweimonatigen Nachverkaufsfrist erworben werden. Die Herbst-Auktionen finden am 19. und 20. September 2024 in Berlin statt. Bis zum 2. August können dafür noch Objekte eingeliefert werden. Bis dahin müssen die Auktionsaufträge vorliegen. Hierfür bedarf es im Vorfeld einer Besichtigung und Bewertung der Immobilie. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dga-ag.de oder telefonisch unter 030-884 68 80.

Deutsche Grundstücksauktionen AG (ISIN DE0005533400):
Die Deutsche Grundstücksauktionen AG versteigert seit 1985 Immobilien im Auftrag privater, kommerzieller und öffentlicher Eigentümer. Zu den öffentlichen und institutionellen Einlieferern gehören unter anderem die Bundesrepublik Deutschland, die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG), die Deutsche Bahn AG, die TLG Immobilien AG, sowie Städte und Gemeinden. Das größte Immobilien-Auktionshaus Deutschlands verfügt mit der Sächsischen (SGA), Westdeutschen (WDGA) und Norddeutschen Grundstücksauktionen AG (NDGA), der Plettner & Brecht Immobilien GmbH (P&B) sowie der Deutschen Internet Immobilien Auktionen GmbH (DIIA) über fünf Tochterunternehmen. Weitere Informationen über die Gesellschaft erhalten Sie unter DGA.